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...und den Weihnachtsmann gibt es nicht

Eiszapfen an den Zweigen der alten Buche vor dem Haus lassen erahnen, dass Väterchen Frost jetzt die Stimmung im Lande übernimmt. Durch die Eisblumen am Fenster sieht alles sehr geheimnisvoll aus und dicke weiße Flocken kommen aus dem Osten vorbeigeflogen. 

Es ist Winter und der dritte Advent gerade vorbei. 

"Wie lange dauert es denn noch bis Heilig Abend?" fragte Linda und setzte sich an den Küchentisch. "Noch siebenmal schlafen!" sagte Mama und entzündete die Adventskerzen. 

Es roch nach Lebkuchen und Butterstollen, Mandelherzen und Zimtsternen.
Linda schaute sich das kleine Räuchermännchen an und sagte:

"Und den Weihnachtsmann gibt es nicht!" 

"Wie kommst du da denn drauf?" fragte Mama und Linda antwortete: 

"In der Schule haben mich alle ausgelacht, weil ich noch an den Weihnachtsmann glaube!" "So so, deine Klassenkameraden haben dir also erzählt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, und woher kommen dann die ganzen Geschenke?" 

Als ich aus dem Wohnzimmer in die Küche ging, bekam ich gerade noch mit, wie meine Frau und meine Tochter sich über eventuelle Weihnachtsmänner unterhielten. Es roch sehr gut, und ich schaute aus dem Fenster um mir darüber klar zu werden, dass es wohl langsam an der Zeit sei, den Schneebesen zu aktivieren. 

"Willi schippt draußen Schnee!" sagte ich und ergänzte den Satz mit den Worten: "Wenn das so weiterschneit, dann werde ich wohl auch so langsam mal raus müssen!" 

"Kannst du Deiner Tochter nicht mal erklären, wo die Weihnachtsgeschenke herkommen?"

 Annette zwinkerte mir zu. "Ja, natürlich, vom Weihnachtsmann, woher denn sonst!" betonte ich, schaute Linda dabei freundlich an und verabschiedete mich zum Schneeschaufeln.

Die Pudelmütze und die dicken Handschuhe noch, und dann kann es losgehen. Willi und Günter waren damit beschäftigt die

Hier lesen Sie die Geschichte weiter:

Der Prinz vom 12ten Planeten

"Und es gibt ihn doch, den Weihnachtsmann!" 

...und noch 'ne Geschichte

Dienstag, 24. Mai 2016